Mittwoch, 10. September 2014

"Gugelhupf-Hähnchen" mit herbstlichem Gemüse und Ofenkartoffeln - Unser Beitrag zur Blogparade "Familienrezepte"

Hallo ihr Lieben,

diese Woche sind wir Teil der Blogparade "Familienrezepte" und dürfen Euch darum heute eines unserer Lieblingsrezepte vorstellen. Ihr habt auf diese Weise die Möglichkeit, von Montag bis Freitag jeden Tag ein anderes Rezept und zudem einen neuen Familienblog kennen zu lernen.


Um ein geeignetes Familienrezept auszuwählen, stellte ich mir zunächst die Frage, welche Kriterien ein solches für mich persönlich erfüllen muss:

- Es sollte sich um ein kostengünstiges Gericht handeln.
- Alle Komponenten sollen ein ausgewogenes Abend- oder Mittagessen ergeben.
- In der Zubereitung sollte es weder zu aufwändig sein, noch zu viele Töpfe, Küchengeräte etc. erfordern.
- Das Gericht sollte sich je nach Jahreszeit und Geschmack einfach abwandeln lassen.
- Auch der Windelpirat sollte, was Geschmack, Konsistenz und Garpunkt der Speisen anbelangt auf seine Kosten kommen. ==> D.h. kindgerechte Zubereitung (Zu knackiges Gemüse im Essen sind momentan ebenso ungeliebt, wie kleine Gemüsewürfel ;-).)

All diese Kriterien erfüllt eines unserer liebsten Rezepte:

"Gugelhupf-Hähnchen" mit herbstlichem Gemüse und Ofenkartoffeln
etwa für 2 Erwachsene und 2 Kinder


 
Du brauchst:
1 ganzes frisches Hähnchen (ca 1,7 kg)
750 g junge Kartoffeln
2 kleine Zucchini
1 halber Hokkaido-Kürbis
Grobes Meersalz
Mehrere Zweige Rosmarin 



Für die Marinade:
1 EL Honig
7 EL Olivenöl
1-2 EL Paprikapulver
Salz
Thymian

So geht's:

1. Hähnchen waschen und mit der Marinade bestreichen. (O.g. Zutaten kurz verrührt)
2. Mit einem kleinen Stück Alufolie die Öffnung der Gugelhupf-Form verschließen und das ganze Hähnchen darauf setzen.
3. Bei 180° C für ca. 60 Minuten in den Backofen schieben.
4. In der Zwischenzeit Zucchini in Scheiben schneiden, sowie Kürbis grob würfeln. (Beim Hokkaido darf die Schale mitgegessen werden!)


5. Ein Blech mit Backpapier auslegen, Olivenöl darauf verteilen und mit grobem Salz und gehacktem Rosmarin bestreuen.
6. Die Kartoffeln werden nun gewaschen, halbiert und mit der Schnittfläche nach unten auf dem Blech ausgelegt.
 7. Nach ca 30 Minuten Garzeit kann das Gemüse in die Gugelhupf-Form gegeben werden. Dazu menge ich einige Stiele gehackten Rosmarin.


8. Auch das Blech mit den Kartoffeln wandert nun in den Backofen.
9. Nach weiteren 30 Minuten kann das Essen aus dem Ofen geholt und serviert werden. Das Gemüse wird nun noch mit etwas Salz und evtl. fein gehacktem Knoblauch abgeschmeckt. Besonders knusprig wird die Haut des Hähnchens, wenn ca 5 Minuten vor Ende der Garzeit der Grill zugeschalten wird.

Nun könnt ihr euch unser Lieblingsgericht schmecken lassen!


Variationen:
Als Beilage eignen sich übrigens außer Zucchini und Kürbis beinahe alle Gemüsesorten. Uns schmeckt eine Kombination aus Fenchel, Paprika und Zucchini sehr gut.

Auch die Marinade des Hähnchens variieren wir ganz nach Lust und Laune. Lecker schmeckt eine asiatische Version des Geflügels. Hier wird das Fleisch mit einer Mischung aus heller Sojasauce, Ingwer, Knoblauch und evtl. Honig bestrichen.

Wem Rosmarinkartoffeln zu langweilig sind, der sollte auch einmal dieses Rezept mit Honig und Senf ausprobieren!

Und wie geht es diese Woche weiter? Hier alle Teilnehmer der Blogparade im Überblick:

Am Montag verwöhnte Euch MamiTilli mit einer Roten Linsensuppe.
Gestern  stellte Euch Julia aus Elternutopia einen veganen Mikrowellenkuchen vor.
Morgen dürft ihr Euch dank Arlene von Familienjahr Dampfnudeln mit Apfelkompott schmecken lassen.
Am Freitag verzaubert Euch Karin von Mamagie mit ihrer Kürbissuppe.

Guten Appetit und viel Spaß auf den tollen Blogs wünscht

Nadine





 



Dienstag, 9. September 2014

Neue Schuhe braucht das Kind: Lauflernschuhe "James" von Anna & Paul

Hallo ihr Lieben,

sicherlich können viele von Euch bestätigen: Schuhe sind ein immer präsentes Thema in Familien mit Kleinkind. Die einst so zarten Baby-Füßchen wachsen ohne Unterhalt und kaum ist ein neues paar Sandalen oder Stiefelchen erworben, stößt die große Zehe schon wieder vorne an und ein neues Paar muss her.


Genau passend zum nächsten Wachstumsschub der Windelpirat'schen Füße bekamen wir das Angebot, niedliche Lauflernschuhe von Anna & Paul zu testen. Da wir bereits von den ledernen Krabbelschühchen, die wir schon zur Geburt des Sohnemanns von Freunden geschenkt bekamen, mehr als angetan waren, freuten wir uns sehr über diese Gelegenheit. So zogen ein linker und ein rechter "James" in der Farbe "jeans" bei uns ein. 



Schon vor dem ersten Probieren überzeugten die Schuhe nicht nur durch ihre hochwertige und moderne Optik, sondern auch durch das nachhaltige Konzept, welches hinter der Firma Anna & Paul steht. Neben dem hohen Tragekomfort für die empfindlichen Kinderfüße steht ein breites ökologisches Bewusstsein im Fokus des Unternehmens. Alle Modelle sind aus garantiert chrom- und formaldehydfreiem Leder gefertigt. Die exklusiven Lederfarben entsprechen hierbei dem höchsten Standard und sind selbstverständlich frei von Giststoffen und Schwermetallen. Besiegelt wurde diese Qualität bereits von der Zeitschrift "Öko-Test" mit einem "gut".


Wir haben die Schuhe nun 4 Wochen beinahe täglich getragen und "James" konnte uns auf ganzer Linie überzeugen. Zunächst war ich skeptisch, ob nur 6 Schürsenkel-Löcher pro Schuh den Fuß gut stützen. JA! Zusätzlich fällt dadurch das Anziehen des Schuhes viel leichter, weil er sich weit öffnen lässt. Die ersten Tage erschienen uns die Schuhbänder recht rutschig und sie gingen hin und wieder auf. Dies legte sich nach mehrmaligem Tragen von selbst. Besonders positiv fiel uns die weiche Sohle auf. Sie lässt sich flexibel in jede Richtung biegen und gibt dem Windelpirat ein gutes Laufgefühl. Obwohl der Windelpirat seit mittlerweile 10 Monaten auf eigenen Beinen steht, merkt man immernoch einen deutlichen Unterschied in der Sicherheit seines Ganges je nach Flexibilität der Sohle.



Nicht nur den Sandkasten durften die niedlichen Treter bereits gut kennen lernen. Sie hatten ebenfalls ihren Spaß beim Pfützenspringen, Kieseltreten und Bobbycar-Fahren. Die leicht hochgezogene Sohle schützt das Leder vor schneller Abnutzung und das Obermaterial macht einen absolut robusten und pflegeleichten Eindruck. Wir waren erstaunt, wie viel Wasser die Lederschuhe doch vom Fuß abhalten :-).

Sicherlich bleibt "James" nicht das einzige Paar "Anna & Paul-Schuhe" in unserem Schuhregal. Wer sich selbst von der großen Auswahl an Farben und Modellen überzeugen möchte, verliert sicherlich sein Herz auf der Homepage des Unternehmens. Ab 75,90 € sind die Outdoor-Schuhe im Internet oder im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Nach 1 Monat Test auf Herz und Nieren kann ich sagen: Sie sind jeden Cent wert!

Nadine