bei mir wird ganz oft einfach frei Schnauze gekocht. Grob überlege ich wir schon, was es die ganze Woche mittags und abends geben soll, allerdings greife ich am liebsten auf saisonale Zutaten zurück. Da ein Rezept aus dem Kochbuch dadurch nur selten 1:1 realisierbar ist, schaue ich mir oft einfach das Foto an und mache mich dann ganz spontan an die (meistens sehr abgewandelte) Umsetzung des Gerichts. Immer abhängig davon, was die Gemüseabteilung im Supermarkt/Obstladen so hergibt bzw. was im Kühlschrank noch alles anzutreffen ist. Einige Allergien des Traumhasen, sowie kulinarische Vorzüge des Windelpiraten spielen ebenfalls in die Umsetzung der Speisen hinein.
Ein Gericht, dass sich vom Grundgedanken her in unendlich vielen Variationen zubereiten lässt und nicht einmal 15 Minuten in der Pfanne brutzeln muss, ist die Maultaschen-Pfanne.
Das war diesmal drin:
- 600 g Maultaschen aus der Kühltheke des Supermarktes (die gibt es in allerlei vegetarischen und fleischigen Ausführungen)
- 1 Becher Sahne (oder einfach eine Tasse Gemüsebrühe)
- etwas TK-Spinat
- 2 Tomaten
- Parmesan
- 1 Zwiebel
- 1-2 Zehen Knoblauch
Und so geht's:
1. Zwiebel und Knoblauch würfeln und in Öl anbraten
2. Maultaschen in Streifen schneiden und zu den Zwiebeln geben.
3. Tomaten würfeln und ebenfalls in die Pfanne geben.
4. Mit Sahne aufgießen und mit 1 TL gekörnter Brühe würzen.
5. Gefrorene Spinatstückchen zu den restlichen Zutaten geben und alles köcheln lassen, bis aus Sahne und Spinat eine sämige Sauce entstanden ist.
6. Mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern abschmecken.
Nun kann die Maultaschenpfanne serviert werden. Uns schmeckt es besonders gut, wenn noch ordentlich Parmesan darauf gehobelt wird.
Einen guten Appetit wünscht
✿ Nadine ✿
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